Durch den Nachmittag führte Pfarrer Carsten Becker, der auch den Gottesdienst und die Predigt hielt. Die Kirche war überaus festlich mit vielen jagdlichen Motiven und Accessoires geschmückt. Die Kirche war gut gefüllt, es gab nur noch wenige Plätze auf der Empore. Es waren viele Jägerinnen und Jäger in ihrer grünen Kleidung, einer auch mit seinem Hund sowie Gemeindemitglieder und weitere Besucher gekommen. Neben den Jagdhornbläsern und Jagdhornbläserinnen mit Fürst-Pless-, Parforce- und Waldhörnern begleitete auch ein Keybordspieler der Kirchengemeinde den Gottesdienst.
Es war beeindruckend, mit welcher Virtuosität die Jagdhornbläser Jagdsignale, Stücke aus der Hubertusmesse und Volkslieder vortrugen, ebenso veranlasste der der Keybordspieler einige im Raum zum Mitsummen. Die festliche Stimmung des jagdlich geschmückten Kirchenraumes mit seiner wunderbaren Akustik übertrug sich auf die Anwesenden und Jagdhornbläserinnen und -bläser.
Nach gut einer Stunde ging es in die Winterkirche und zu den bereits aufgestellten Bänken und Tischen vor der Kirche, um in angenehmer Runde bei Kaffee und Kuchen das Konzert und den Nachmittag ausklingen zu lassen. Dabei wurden viele jagdliche Erlebnisse und auch aktuelle Probleme besprochen. Verabredet wurde schon die Hubertusmesse im nächsten Jahr. Dieser gemeinsame Nachmittag brachte Jägerinnen und Jäger, Kirchengemeindemitglieder und Besuche zusammen, die sich sonst eher selten sehen und deshalb auch wenig gemeinsamen Austausch haben.
Ganz besonderer Dank gilt der Kirchengemeinde sowie der Jägerschaft Randowbruch, die die Initiative wie auch die Organisation übernommen hatten.
Tomas Sommer. Biesenbrow, den 16.11.2025










